Geschichte

21-10-1938
Die Gesellschaft wird gegründet, mit Sitz in Mailand und Werk in Brugherio (MB). Nach zahlreichen Änderungen bekommt sie 1950 die Struktur und den Namen Marzorati Tecnica Industriale S.p.a. Ihre Tätigkeit besteht in der Herstellung und dem Verkauf von technischen Industrieprodukten. Das Produktionsprogramm entwickelt sich um die mechanischen Organe zur Kraftübertragung: Regelantriebe, Untersetzungsgetriebe, verstellbare Riemenscheiben.

1950-1960
In den fünfziger Jahren werden wichtige Herstellungsvereinbarungen auf Lizenz mit dem deutschen Unternehmen STROMAG abgeschlossen. Die Produktion erweitert sich: es werden elastische Kupplungen und eine große Auswahl von Kupplungen, Bremsen, Magnetkupplungen und Induktionskupplungen hergestellt.

1960-1970
In diesen Jahren entstehen Geschäftsvereinbarungen und eine gute Zusammenarbeit mit den französischen Firmen UNICUM und CATEP (Regler und Schaltgetriebe), mit der holländischen VAN DER GRAAF (mechanische Kupplungen), mit der amerikanischen EATON AIRFLEX (pneumatische Kupplungen) und mit der englischen TWIFLEX (Scheibenbremsen). Die Handelsabkommen mit der japanischen Gesellschaft KOYO (selbsttätige Einstell-Lager und Kugellager) eröffnen neue Marktbereiche. Der Handel mit diesen Produkten erweitert die technologischen Kenntnisse und die Anwendungserfahrungen.

1970-1980
Die Produktionstätigkeit schließt jetzt auch die industrielle Belüftung und die Geräuschdämpfungssysteme mit ein.

1980-1990
Dank der Entwicklung neuer Industrieanwendungen und der stetig wachsenden Nachfrage nach Innovation beginnt Marzorati die Planung, Herstellung und Vermarktung von Drehzahl-Übertragungsgetrieben und mechanischen Spindelhubgetrieben.

1990-2000
Kundenanpassung! Marzorati stellt seiner Standardproduktion eine neue Philosophie zur Seite, um auch den anspruchsvollsten Kunden gerecht zu werden und die eigenen Produkte voll und ganz den Kundenwünschen anzupassen. Es entsteht das Winkelgetriebe RA2000.

2000-2010
Es entsteht das „schnelle“ Spindelhubgetriebe RMV mit Kegelradpaar, anfangs für spezifische Anwendungen in der Stein- und Marmorbranche und dann auch in anderen Sektoren eingesetzt, wie Eisenbahn, Öfen und Glas.

2010-heute
Im Juni 2011 wechselt Marzorati den Besitzer, ohne dabei jedoch die Kontinuität mit der harten Arbeit einzubüßen, die in diesen Jahren geleistet wurde. Das neue Managementprojekt bringt Marzorati dazu, die Änderungen als eine Herausforderung zur ununterbrochenen Innovation wahrzunehmen und aktiv am unaufhörlichen Prozess der technologischen Evolution teilzunehmen.